Mein Ansatz

Hören Sie immer wieder ihre eigene kritische Stimme, die sie vielleicht "runter macht"? 
Oder haben Sie in der Vergangenheit unangenehme, belastende Erfahrungen gemacht, die sich bis heute auf Ihren Alltag auswirken? 
Vielleicht geht es Ihnen aber auch seit einiger Zeit so schlecht, dass Sie Ihren Alltag nicht mehr meistern und auf der Suche nach Hilfe sind, um wieder das Leben zu leben, das Sie sich wünschen? 
 
Ich bin der Auffassung, dass die Ursachen und die Aufrechterhaltung psychischer Probleme vielfältig und vielschichtig sein können. Frühe Erfahrungen, die bewusst, teilweise aber auch unbewusst sein können, haben einen großen Einfluss darauf, wie wir als Erwachsene die Welt wahrnehmen und bewerten. Oft hängt unsere Sichtweise auch mit aktuellen Problemen und unseren Versuchen, diese zu bewältigen, zusammen. Das kann so weit gehen, dass wir krank werden und unseren Alltag nicht mehr meistern können. Ein bewusster Umgang mit unseren Mustern ermöglicht uns in unserem Alltag mehr Freiheit und mehr Flexibilität. Ich lade Sie ein, diese Muster gemeinsam in der Psychotherapie zu entdecken und bewusster mit ihnen umzugehen.
 
Ich verfolge den Ansatz, bei meiner Arbeit, die eigenen Handlungsspielräume zu erweitern, um eine Verbesserung der Lebensqualität zu erreichen. Dabei ist meine Haltung gegenüber Konflikten, Problemen und psychischem Leiden eine wichtige Grundlage: Ich verstehe diese als eine mehr oder weniger gelungene Anpassungsleistung an Belastungssituationen auf der Grundlage der individuellen Handlungsmöglichkeiten und Ressourcen.

Wichtige Hilfsmittel bei meiner Arbeit sind neben dem 
kognitiv-verhaltenstherapeutischen Ansatz auch die Schematherapie, die Akzeptanz- und Commitment Therapie,
sowie systemisches, emotionsfokussiertes und achtsamkeitsbasiertes Arbeiten.

Verhaltenstherapie  

Die Verhaltenstherapie ist eine Form von Psychotherapie. Sie geht davon aus, dass sämtliches Verhalten (egal ob dies als positiv oder negativ bewertet wird) erlernt wird und auch wieder verlernt werden kann. Verhaltenstherapie fokussiert das Problem und bindet die Patienten aktiv ein in einen Veränderungsprozess.

Imagery Rescripting & Reprocessing Therapy - IRRT

Die IRRT ist eine Therapiemethode zur Behandlung von traumatischen Belastungen, Ängsten, Trauer und Depressionen. Dabei werden visuelle und verbale Interventionen kombiniert, um Zugang zu belastenden Bildern zu gewinnen, um diese dann zu transformieren und emotional zu bewältigen.

Schematherapie 

Schematherapie wird oft als eine Brücke zwischen tiefenpsychologisch orientierter Psychotherapie und Verhaltenstherapie bezeichnet. 

Mit Schema ist ein typisches Muster (Gedanken, Gefühle, Verhalten) gemeint, welches in der Kindheit erlernt wurde und unser Handeln heute im Erwachsenenalter negativ bestimmt. In der Therapie geht es darum, diese Muster zu erkennen, zu verstehen und sie dann so zu verändern, dass die Person in der Lage ist, mit ihnen umzugehen. 

EMDR

EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing) ist ein wissenschaftlich überprüftes psychotherapeutisches Verfahren bei der durch gesteuerte Augenbewegungen ein psychischer Verarbeitungsprozess angeregt werden kann. Das Ziel von EMDR ist primär die Verarbeitung belastender Erinnerungen. 

In meiner therapeutischen Arbeit nutze ich EMDR bei traumatischen Erfahrungen, aufdrängenden Erinnerungen, akuten Stresszuständen, Ängsten und Sorgen.

Emotionsfokussierte Psychotherapie

Die emotionsfokussierte Psychotherapie ist eine wirkungsvolle Methode, in der Psychotherapie gezielt mit Gefühlen zu arbeiten. Schmerzhafte, dysfunktionale Gefühle werden in der Sitzung kontrolliert aktiviert und in einem gemeinsamen Prozess verarbeitet. Gleichzeitig werden durch diese Arbeit hilfreiche und gesunde Ressourcen zugänglich gemacht.

Achtsamkeit

Achtsamkeit ist eine konzentrierte, bewusste Wahrnehmung des Hier und Jetzt ohne zu urteilen. 

 

Diese Haltung ermöglicht, dass wir besser verstehen, wie äußere Reize, Gefühle und Gedanken zusammenspielen und uns beeinflussen.